

Kameraunterstützte Diagnose und Therapieplanung
- in der Kieferorthopädie
- in der Füllungstherapie
- in der Zahnersatztherapie
- bei der individuellen Prophylaxe
In vielen Behandlungsbereichen ist es von unschätzbarem Vorteil, zeigen und sehen zu können, wie die einzelnen Therapieformen von den Gegebenheiten im Gebiss des Patienten abhängen können. So ist beispielsweise bei der Füllungstherapie vor allem bei aufwendigen Formen wie Gold- oder Keramikfüllungen sehr anschaulich zu demonstrieren, wie gross oder wie tief der Zerstörungsgrad eines Zahnes durch die Karies sein kann. Hiervon hängt in nicht unerheblichem Maße die Entscheidung ab, ob nicht vielleicht besser eine Teilkrone oder eine Vollkrone statt einer Füllung gemacht werden muss. Auch können mit der Kamera live schwer sichtbare Zahn- oder Kieferbereiche gezeigt werden.
In der kieferorthopädischen Behandlung der Kinder ist die Kamera von grosser Bedeutung, weil in der Anfangsphase und auch im Verlauf der Behandlung das Profil des Kopfes Aufschluss über verschiedene Zahnfehlstellungen geben kann. Zudem ist bei der Planung der Behandlung auch der ästhetische Aspekt wichtig, denn nach ihrem Abschluss sollen ja nicht nur die Zähne gerade stehen!
In der individuellen Prophylaxe ist es oftmals für den Patienten eine Überraschung, den Unterschied des Erscheinungsbildes vor und nach der Behandlung zu erleben. Wer einmal seine Zähne richtig hat reinigen lassen, vergisst diesen Unterschied nicht so leicht! In der Vorbehandlung der systematischen Parodontaltherapie (Zahnfleischbehandlung) ist es manchmal hilfreich, die Schwachstellen der Putztechnik im Bild festzuhalten. So ist es leichter zu verstehen, was der Zahnarzt oder seine Helferin meint.

Kamerasystem mit Behandlungseinheit